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Seit den Updates von 2002 hat Google seine wichtigsten Algorithmusänderungen offengelegt. Und als mit den ersten Panda- und Penguin-Updates harte Strafen eingeführt wurden, wurde klar, dass es dem Unternehmen ernst damit war, eine ethische Umgebung für die Benutzersuche zu schaffen.
Tatsächlich gibt es bei Google jeden Tag Updates, die größtenteils unbemerkt bleiben. So hat Google im Jahr 2021 beispielsweise 5.150 Verbesserungen an der Suche vorgenommen. Das Unternehmen bestätigt nur größere algorithmische Updates, von denen erwartet wird, dass sie das Suchranking dramatisch beeinflussen. Damit Sie die wichtigsten algorithmischen Änderungen von Google in den letzten Jahren und die wichtigsten Google-Rankingfaktoren besser verstehen, haben wir einen Spickzettel mit den wichtigsten Updates und Strafen der letzten Jahre zusammengestellt, zusammen mit einer Liste der Gefahren und Präventionstipps für jedes Update.
Aber bevor wir beginnen, überprüfen wir kurz, ob sich ein bestimmtes Update auf den Datenverkehr Ihrer eigenen Website ausgewirkt hat. Der Rank Tracker von SEO PowerSuite ist dabei eine große Hilfe. Das Tool gleicht die Daten aller wichtigen Google-Updates automatisch mit Ihren Datenverkehrs- und Rankingdiagrammen ab.
1) Starten Sie Rank Tracker (falls Sie es nicht installiert haben, holen Sie sich hier die kostenlose Version von SEO PowerSuite) und erstellen Sie ein Projekt für Ihre Site, indem Sie deren URL eingeben und Ihre Ziel-Keywords angeben.
2) Klicken Sie im oberen Menü des Rank Trackers auf die Schaltfläche „Besuche aktualisieren“ und geben Sie Ihre Google Analytics-Anmeldeinformationen ein, um Ihr Konto mit dem Tool zu synchronisieren.
3) Wechseln Sie im unteren Teil Ihres Rank Tracker-Dashboards zur Registerkarte „Organischer Traffic“.
Die gepunkteten Linien über Ihrem Diagramm markieren die Daten der wichtigsten Google-Algorithmus-Updates. Untersuchen Sie das Diagramm, um zu sehen, ob Rückgänge (oder Spitzen!) bei den Besuchen mit den Updates korrelieren. Bewegen Sie den Mauszeiger über eine der Linien, um zu sehen, um welches Update es sich handelte.
Derzeit enthält das Diagramm im Rank Tracker nur die Daten wichtiger Updates, nämlich Panda-Update, Pigeon-Update, Fred-Update usw. Das Diagramm ist jedoch editierbar und ermöglicht das Hinzufügen von Ereignissen, die Sie für Ihren eigenen Tracking-Verlauf als relevant erachten. Klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste in das Feld des Fortschrittsdiagramms und wählen Sie im Menü die Option zum Hinzufügen eines Ereignisses aus.
Hatten die Algorithmusänderungen von Google Auswirkungen auf Ihren organischen Traffic? Lesen Sie weiter, um zu erfahren, worum es bei den einzelnen Updates ging, was die Hauptgefahren sind und wie Sie Ihre Website schützen können. Der Einfachheit halber beginnt die Liste mit den neuesten Updates.
Kurz nach dem Helpful Content Update führte Google ein Spam-Update durch, das ziemlich schnell, vom 19. bis 21. Oktober 2022, erfolgte. Laut Google arbeiten sie kontinuierlich an ihren Antispam-Systemen und verbessern sie gelegentlich, wobei größere Änderungen angekündigt werden. Das Link-Spam-Update wurde weltweit in allen Sprachen angekündigt und zielte auf beide Seiten ab, die Links kauften oder verkauften. Es ist das erste Mal, dass Google sein KI-basiertes Spam-Erkennungssystem namens SpamBrain einsetzt.
Google-Vertreter John Mueller erwähnte in Twitter-Kommentaren mehrfach, dass es meist nicht notwendig sei, Spam-Links zu disavowen, da ihre Systeme in der Lage seien, sie zu erkennen und zu annullieren. Mit dem SpamBrain-Update sollte das Link-Guthaben, das zuvor durch gekaufte Links generiert wurde, verloren gehen. Das Update zielte also darauf ab, vor allem Websites zu treffen, die am Link-Kauf beteiligt sind.
Wie wir bereits bei früheren Spam-Updates mehrfach betont haben, ist das Beste, was Websitebesitzer tun können, Spam-Link-Taktiken zu vermeiden. Wenn eine Website dennoch durch Spam-Updates geschädigt wurde, sollte man sich darum bemühen, Linkprofile von Spam zu befreien und mehr in den Aufbau hochwertiger Backlinks investieren. Und Sie können den SEO SpyGlass Backlink Checker verwenden, um zu sehen, wie schlecht Ihre Backlinks sind.
Das Tool berücksichtigt alle negativen Signale, die darauf hindeuten können, dass Links auf einem PBN oder Linkverzeichnis erstellt wurden, wie etwa: zu viele ausgehende Links von derselben Seite, IP oder demselben C-Klasse-Block, Keyword-Stuffing in Ankern usw.
Das Tool zeigt einen Penalty-Score an, der angibt, wie wahrscheinlich dieser oder jener Link von Google bestraft werden kann. Wenn Sie zu viele Links finden, die durch Kauf oder Verkauf erstellt wurden, und Sie diese nicht loswerden können, können Sie Google mit dem Disavow-Tool anweisen, sie einfach zu ignorieren.
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Andererseits können Sie den Backlink-Checker verwenden, um gute Domains zu finden und auf natürliche Weise hochwertige Backlinks zu erhalten. Weitere Informationen zum Aufbau hochwertiger Links finden Sie im Beitrag der erfahrenen SEO-Expertin Ann Smarty.
Mit diesem Update wurde ein neues, seitenweites Rankingsignal eingeführt, das auf maschinellem Lernen basiert. Die Google-Systeme wurden so eingestellt, dass sie automatisch Inhalte identifizieren, die wenig Wert oder Mehrwert zu haben scheinen oder für Suchende anderweitig nicht hilfreich sind. Die erste Iteration zielte auf englische Seiten ab. Als nächstes wurde das „Helpful Content Update“ in der sukzessiven Einführung am 5. Dezember 2022 und zwei Wochen danach global in alle Sprachen ausgeweitet.
Das Update zielte auf Inhalte ab, die ausschließlich zum Ranking erstellt wurden und daher in erster Linie für Suchmaschinen gedacht sind. Stattdessen schlägt Google vor, Inhalte zu erstellen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Das Update zielte darauf ab, Websites mit vielen nicht hilfreichen Inhalten herabzustufen. Der Algorithmus sollte weiterhin automatisch und ständig angewendet werden, nicht als vorübergehende Strafe. Wenn eine Website gute Inhalte hatte, die nachweislich für Suchende hilfreich waren, konnten die Seiten mit diesen hilfreichen Inhalten immer noch gut ranken.
Google hat eine kurze Checkliste mit Fragen bereitgestellt, die Website-Redakteuren dabei helfen sollen, die Qualität ihrer Inhalte zu verbessern:
Google gab außerdem an, dass es mehrere Monate dauern würde, bis eine Website, die aufgrund des Helpful Content Update Rankings verloren hat, wieder auf die Beine kommt. Google empfiehlt, nicht hilfreiche Inhalte zu löschen. Anstatt nur Seiten zu löschen, können Sie die SERPs jedoch auch zurückentwickeln und Ihre Inhalte aktualisieren, indem Sie gut geschriebene Beiträge oder Landingpages für Benutzer erstellen. Außerdem können Sie den Content Editor im Website Auditor verwenden, um eine übersichtliche Kopie zu erstellen, die SEO-optimiert und gleichzeitig für Menschen geschrieben ist.
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Der Content Editor analysiert die 10 Seiten mit dem höchsten Ranking in den SERPs für Ihr Keyword und stellt Folgendes fest:
Sie können Ihre Texte direkt in der App bearbeiten oder die Empfehlungen einfach als Aufgabe herunterladen, um in anderen Tools zum Schreiben von Inhalten damit zu arbeiten.
Bedenken Sie, dass Google in der Zwischenzeit seine Search Quality Raters Guidelines in mehreren Iterationen aktualisiert hat. Diese haben zwar keinen direkten Bezug zu Rankings, helfen aber zu verstehen, wie Google qualitativ hochwertige Inhalte sieht. Das Dokument wurde in mehreren Schritten aktualisiert, zuletzt im Dezember: Google hat Erfahrung als notwendiges Kriterium hinzugefügt, das im EAT-Profil einer Site berücksichtigt werden muss. Daraus wurde nun EEAT. Ein weiterer wichtiger Schritt besteht also darin, an der Autorität Ihrer Website zu arbeiten und mehr Informationen zu ihrer Relevanz und Kompetenz in Ihrer Nische bereitzustellen.
Dabei führt Google eine eigene Chronologie aller Ranking- und Core-Updates.
Am 3. Juni berichtete Google über eine algorithmische Anpassung bei Titellinks. Wenn die Suchmaschine eine Diskrepanz zwischen der Sprache des Titels und dem Hauptinhalt der Seite feststellt, kann sie einen Titellink generieren, der besser zum Hauptinhalt passt.
Google empfiehlt, sich an die Best Practices zur Implementierung von Titellinks zu halten. Beachten Sie, dass Sie alle Ihre vorhandenen Titel-Tags, Titellängen sowie mehrere Titel-Tags im Abschnitt „Site-Struktur > Alle Seiten“ von WebSite Auditor überprüfen können.
Das Core Update vom Mai 2022 betraf alle Arten von Inhalten in allen Sprachen, traf aber insbesondere Websites mit automatisch generiertem oder dünnem Inhalt.
Das Core Update vom 22. Mai soll eines der größten seit 2021 gewesen sein und Websites an allen Standorten und in allen Sprachen betroffen haben. SEO-Experten stellten fest, dass das Update Websites mit automatisch generiertem und dünnem Inhalt hart traf, die etwa 80-90 Prozent ihres Datenverkehrs verloren hatten.
Ein weiterer Typ von Websites, der von diesem Kernupdate betroffen war, waren Websites mit Weiterleitungen. In der ersten Woche des Updates hatten sie sogar ein positives Ranking, begannen dann aber, ihren Traffic zu verlieren.
Ein weiterer Effekt dieses Updates war bei kleineren Websites mit guter interner Verlinkung zu beobachten: Auch wenn diese nicht über genügend Autorität verfügten, um in den oberen Positionen zu landen, profitierten sie nach dem Update ein wenig, wenn sie eine ordnungsgemäße kontextbezogene interne Verlinkung vorgenommen hatten.
Eine interessante Auswirkung des Core Updates vom Mai 2022 war eine Bereinigung der Knowledge Panels und der Featured Snippets. Es sieht so aus, als würde es immer schwieriger werden, in die Featured Snippets zu gelangen. Gibt es einen Ausweg? Verbessern Sie die EAT-Signale Ihrer Website. Da Google seine Mission bekräftigt, „Suchergebnisse für alle hilfreicher und nützlicher zu machen“, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sich an die Richtlinien für Webmaster zu halten und die Autorität Ihrer Websites aufzubauen.
Im Hinblick auf das Update vom Mai 2022 empfehlen wir die Verwendung des WebSite Auditor, um Ihre Inhalte zu prüfen und zu verbessern.
1. Führen Sie das Tool aus, um Ihre Site zu prüfen und Seiten mit wenig Inhalt zu finden. Gehen Sie zu Site-Struktur > Seiten, wechseln Sie zur Registerkarte „On-Page“ und sortieren Sie die Seiten nach der Spalte „Wortanzahl“.
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2. Im unteren Arbeitsbereich können Sie Listen aller internen und externen Links Seite für Seite prüfen. Außerdem können Sie im Seiten-Audit den vorhandenen Inhalt auf jeder Seite prüfen. Überprüfen Sie unter anderem die Liste der Anker im Inhalts-Audit > Text > Schlüsselwörter in Ankern.
3. Außerdem können Sie mit dem Visualisierungstool die interne Verlinkung Ihrer Website überprüfen.
Verwenden Sie als Nächstes den Content Editor von WA, um Inhalte für Ihre Seiten zu erstellen. Das Tool schlägt Themenideen und wichtige Schlüsselwörter vor, die Sie verwenden können, basierend auf der Analyse der wichtigsten Konkurrenten aus der SERP.
Am 22. März 2022 kündigte Google die dritte Version des Produktbewertungs-Updates an. Die vollständige Einführung dauerte etwa drei Wochen und war ungefähr am 11. April abgeschlossen. Das Update hatte nicht so große Auswirkungen wie das vorherige Produktbewertungs-Update vom Dezember und seine erste Phase vor einem Jahr.
Am 28. Februar begann Google mit der Einführung des Google Page Experience-Updates für Desktops. Die Einführung sollte sich über mehrere Wochen hinziehen und Ende März abgeschlossen sein, doch dann meldete das Unternehmen, dass die Einführung am 6. März abgeschlossen sei.
Dieses Update baut auf dem Page Experience Update auf, das Google zwischen Juni und August 2021 für Mobilgeräte eingeführt hat. Diese Ranking-Einführung basiert auf denselben Page Experience-Signalen wie für Mobilgeräte. Es deckt die Core Web Vitals-Metriken ab: LCP, FID und CLS, und die zugehörigen Schwellenwerte gelten jetzt für das Desktop-Ranking. Andere Aspekte von Page Experience-Signalen, wie das HTTPS-Protokoll und das Fehlen aufdringlicher Interstitials, bleiben ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Das Signal für die Mobilfreundlichkeit ist unterdessen nicht auf Desktop-URLs anwendbar.
Das Page Experience-Update hat möglicherweise Auswirkungen auf das Ranking auf Desktop-Computern. Allerdings ist der Page Experience-Score möglicherweise nicht der einzige Faktor, der Ihr Ranking beeinflusst.
Dabei sind drei Kennzahlen zu beachten:
Um zu verstehen, wie Desktop-Seiten in Bezug auf die Seitenerfahrung abschneiden, können Webmaster den Search Console-Bericht verwenden. Der Bericht zur Seitenerfahrung umfasst jetzt zwei separate Dashboards. Der Bericht zeigt den Prozentsatz guter URLs und die Anzahl ihrer Gesamtimpressionen. Die Zahlen sind ungefähr, da unterschiedliche Faktoren in unterschiedlichen Zeiträumen gemessen werden. Er enthält auch einen Link zum Abschnitt mit Warnungen und Fehlern von Core Web Vitals, in dem die Anzahl der URLs angegeben ist, die korrigiert werden müssen.
Sie können WebSite Auditor auch verwenden, um Probleme mit der Seitengeschwindigkeit sowohl für Desktop- als auch für Mobilgeräte zu erkennen. Lassen Sie WebSite Auditor Ihre Site scannen und technische SEO-Probleme in Bezug auf Seitengeschwindigkeit und Mobilfreundlichkeit finden. Alternativ können Sie Zugriff auf die PageSpeed-API gewähren und alle Daten direkt von Google abrufen. Im Site Audit- Bericht werden alle URLs mit kritischen Problemen (für jedes Problem einzeln) aufgelistet.
Sie können die Seitengeschwindigkeit für jede einzelne URL auch im Bericht „Seitenprüfung > Technische Prüfung“ überprüfen. Dort sehen Sie den Seitengeschwindigkeitswert und die Liste der diagnostizierten Probleme, die Sie kopieren/exportieren und zur Behebung an Ihre Entwickler senden können.
Das Update betrifft Unternehmen mit einem physischen Standort, die Sichtbarkeit in Google Maps und dem Local Pack benötigen.
Am 16. Dezember gab Google bekannt, dass ein Update für die lokale Suche abgeschlossen sei, dessen Einführung am 30. November begann und bis zum 8. Dezember andauerte. Das Update für die lokale Suche wurde aufgrund seiner Auswirkungen auf die Google Maps-Ergebnisse als „Vicinity Update“ bezeichnet: Jetzt werden die lokalen Suchergebnisse basierend auf der Nähe des Eintrags zur Suchanfrage angezeigt. Das Update beinhaltete eine Neugewichtung verschiedener Faktoren, die bei der Generierung lokaler Suchergebnisse berücksichtigt werden. Google verwies auf die allgemeinen Richtlinien für Unternehmen zur Verbesserung ihrer lokalen Suchpräsenz, wonach die Ergebnisse nach drei Hauptkriterien eingestuft werden:
Um die Anforderungen zu erfüllen, stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Empfehlungen befolgt haben:
Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden zu lokalen SEO-Rankingfaktoren im Jahr 2021.
Am 1. Dezember 2021 gab Google bekannt, seit April ein weiteres wichtiges Update im Zusammenhang mit Produktbewertungen auf Englisch eingeführt zu haben. Die Einführung soll innerhalb von drei Wochen erfolgen und kann sich auf die Platzierung von Produktbewertungen in Suchmaschinen auswirken.
Das Update gibt Anlass zur Sorge bei Websites mit zahlreichen Rezensionen von geringer Qualität und dünnem Inhalt.
Google empfiehlt, sich an die Best Practices zu halten und qualitativ hochwertige Inhalte zu verfassen, die die Echtheit der Bewertungen beweisen. Neben den im April veröffentlichten Richtlinien zum Verfassen von Bewertungen gibt es noch ein paar weitere Tipps:
Fügen Sie unterstützende Bilder, Audiodateien oder andere Links hinzu, die die Erfahrung des Rezensenten bei der Verwendung des Produkts belegen.
Google kündigte ein umfassendes Kernel-Update an, das ab dem 17. November und in zwei Wochen ausgerollt werden soll. Die SEO-Community war etwas verblüfft, ausgerechnet am Vorabend von Thanksgiving und Black Friday auf ein Kernel-Update zu stoßen. Wahrscheinlich war der Einsatz nicht so hoch, da Experten eine SERP-Volatilität zugunsten einiger großer Einzelhändler festgestellt hatten. Unterdessen verlieh dieses Kernel-Update Nachschlagewerken wie Wörterbüchern, Wikipedia, einigen populären Verzeichnissen sowie Rechts- und Behördenressourcen einen Aufschwung. Die Sichtbarkeit von Nachrichten-Websites nahm jedoch ab. In der Kategorie Gesundheit wurde ein spürbarer Rückgang registriert. Beachten Sie, dass dies die Statistiken sind, die erhoben wurden, während das Update noch ausgerollt wurde. Google hielt sich in Bezug auf dieses Update ziemlich lakonisch und verwies wie üblich auf seine Richtlinien für Webmaster.
Gestartet: 3. November 2021
Rollouts: Bis 11. November
Ziel: Spam-Inhalte treffen
Seit Juni 2021 hat Google eine Reihe von Anti-Spam-Updates implementiert. Das erste dieser Updates war Googles Reaktion auf Artikel der New York Times, die dokumentieren, wie die Verleumdungsindustrie Opfer von Online-Verleumdungen ausbeutet. Google hat sogar ein neues Konzept namens „bekannte Opfer“ entwickelt. Laut NYT änderte der Suchgigant seinen Algorithmus, um zu verhindern, dass verleumderische Websites in der Ergebnisliste erscheinen, wenn jemand nach dem Namen einer Person sucht. Dies war Teil einer umfassenden Änderung in der Art und Weise, wie Google schädliche Inhalte herabstuft.
Im November dieses Jahres bestätigte Google ein weiteres Spam-Update, das am 3. November begann und innerhalb einer Woche ausgerollt wurde. Laut Google,
Spam-Updates befassen sich mit Inhalten, die nicht unseren Richtlinien entsprechen. Core-Updates sind lediglich eine Anpassung unserer allgemeinen Bewertung von Inhalten.
Dieses Update hatte spürbarere Auswirkungen auf die SERPs und zielte vermutlich auf verschleierte Inhalte mit eingefügten Links ab.
Cloaking ist eine Black-Hat-SEO-Technik, bei der der Inhalt, der dem Suchmaschinen-Spider angezeigt wird, sich von dem sichtbaren Inhalt unterscheidet, der dem Browser des Benutzers angezeigt wird. Das Ziel von Cloaking besteht darin, Suchmaschinen dazu zu bringen, die Seite anzuzeigen, die sie sonst nicht anzeigen würden.
1. Verwenden Sie SEO SpyGlass, um Ihr Backlink-Profil auf Strafrisiken zu überprüfen.
2. Vermeiden Sie Black-Hat-Linkbuilding. Sie haben wahrscheinlich unsere speziell auf Linkbuilding ausgerichtete Überarbeitung von LinkAssistant verpasst. Das Tool verfügt jetzt über einen verbesserten integrierten Link-Checker, in dem die beliebtesten Linkbuilding-Techniken als spezifische Methoden hervorgehoben sind. Lesen Sie unseren Linkbuilding-Leitfaden, in dem die schlechtesten und besten Linkbuilding-Techniken für 2021 beschrieben werden.
3. Beachten Sie die Google Webmaster-Richtlinien, um sicherzustellen, dass im Linkprofil Ihrer Website keine schlechten Verknüpfungspraktiken vorhanden sind.
Gestartet: Mitte August 2021
Rollouts: Google verfeinert es immer weiter
Ziel: Relevantere Suchergebnisse für Benutzeranfragen bereitstellen
Am 24. August bestätigte Google das Update der Seitentitel, mit dem Titel in Suchergebnissen durch einen anderen Text von der Webseite ersetzt werden können. SEOs wissen, dass Google zuvor kleinere Änderungen an Titeln vorgenommen hatte, etwa das Anhängen des Markennamens an den Titel. Mit diesem Update kann der Titel vollständig durch ein H1-Tag ersetzt werden. Neben HTML-Tags kann Google beim Generieren eines neuen Titels für die SERP auch anderen wichtigen Text auf der Seite sowie Textanker in den auf die Seite verweisenden Links berücksichtigen.
Wir untersuchten auch unsere eigenen Titel und fanden heraus, dass Google zu kurze Titel durch Anhängen des Markennamens (der mit dem Domänennamen übereinstimmte) änderte. Für zu lange Titel verwendete es H1-Tags, die ebenfalls gekürzt und mit dem Firmennamen angehängt werden konnten.
Außerdem sollten Sie im Titel mehrere Satzzeichen vermeiden, nämlich Doppelpunkt, Bindestrich und senkrechten Strich. Es gibt mehrere Optimierungen, mit denen Sie Ihre On-Page-Analyse im WebSite Auditor beschleunigen können.
1. Suchen Sie nach zu langen Titeln. Im Abschnitt „Site Audit > On-Page“ sehen Sie eine Warnung zu langen Titeln.
2. Überarbeiten Sie Titel und H1. Sie können auch eine seitenweise Prüfung der Titel und Überschriften Ihrer Seiten zusammen durchführen und sehen, was Ihre Konkurrenten zum gleichen Thema haben. Überprüfen Sie Ihre Seiten im Modul Seitenprüfung > Inhaltsprüfung.
Außerdem können Sie sich aktuell im Reiter Seiten > Alle Seiten einen schnellen Überblick über alle Ihre Titel und H1-Überschriften verschaffen (aktivieren Sie die Spalte über die Schaltfläche Sichtbare Spalten bearbeiten und markieren Sie alle Überschriften).
Wir empfehlen, Ihre Titel in einem vernünftigen Rahmen zu halten (bei unserer Site waren es 55–60 Zeichen, die Zeichenanzahl kann jedoch bei anderen Domänen unterschiedlich sein), sie nicht mit Schlüsselwörtern vollzustopfen und keine erklärende Satzzeichen zu verwenden.
Google verfeinert den Algorithmus ständig und hat einen Feedback- Thread für die Aktualisierung der Seitentitel gestartet.
Gestartet: 26. Juli 2021
Rollouts: Zwei Wochen später
Ziel: Suchergebnisse verbessern und die Wirksamkeit irreführender Linkaufbau-Techniken verringern
In diesem Sommer gibt es viele Updates. Am 26. Juli hat Google ein Link-Spam-Update angekündigt. Obwohl Google stolz berichtet, dass die Wirksamkeit von Link-Schemata im Laufe des Jahrzehnts abgenommen hat, beobachten Suchmaschineningenieure immer noch, dass Websites absichtlich Spam-Links erstellen, um das Ranking zu manipulieren.
Das Update zielt darauf ab, Link-Spam zu bekämpfen und Websites mit qualitativ hochwertigem Inhalt und guter Benutzererfahrung zu belohnen. Im Rahmen seiner laufenden Bemühungen zur Bekämpfung von Link-Spam kann Google sowohl algorithmische als auch manuelle Maßnahmen ergreifen, wenn eine Website bei Link-Schemata auf frischer Tat ertappt wird. Aus diesem Grund empfehlen wir die folgenden Schritte, um Ihre Website vor Link-Strafen zu schützen.
1. Überprüfen Sie das Linkprofil Ihrer Site mit dem SpyGlass Backlink Checker auf minderwertige Links. Wenn Sie einen massiven Zustrom minderwertiger Backlinks feststellen, bitten Sie die Webmaster der verweisenden Domains, diese zu entfernen.
2. Wenn die Inhaber der verweisenden Websites schweigen und die schädlichen Backlinks nicht entfernen, verwenden Sie das Disavow-Tool, um Google mitzuteilen, dass diese Links nicht berücksichtigt werden sollen. Disavowte Links schaden Ihrem Ranking nicht.
3. Versuchen Sie, nur White-Hat-Linkbuilding-Praktiken zu verwenden. Lesen Sie unseren umfassenden Leitfaden zum Linkbuilding-SEO mit SEO PowerSuite. Und hier sind ein paar Tipps zu Linkbuilding-Tools und -Taktiken, die immer noch legal und durchführbar sind.
4. Kümmern Sie sich auch um Ihre ausgehenden Links. Wenn Ihre Site gesponserte Inhalte oder Affiliate-Links enthält, kennzeichnen Sie diese mit dem Attribut rel="sponsored".
Am 24. Juni berichtete Google über die Veröffentlichung des Spam-Updates im Rahmen seiner regulären Arbeit zur Verbesserung der Suchergebnisse.
Berichten zufolge verbessert Google seine KI-Algorithmen ständig, um Online-Betrug aus den Top-Ergebnissen zu entfernen. Die Algorithmen erkennen täglich 40 Milliarden Spam-Seiten. Solche Seiten stellen eine Bedrohung für die Online-Sicherheit dar, da sie Malware installieren und private Daten der Benutzer stehlen können. Google behauptet, dass es im Laufe mehrerer Jahre die Menge an automatisch generierten oder kopierten Inhalten um 80 % reduziert hat. Unter anderem erkennt und vereitelt es Black-SEO-Techniken wie:
Um auf Nummer sicher zu gehen, befolgen Sie die Richtlinien für Webmaster, um die Sicherheit und Glaubwürdigkeit Ihrer Seiten zu gewährleisten. Verwenden Sie die Search Console, um den Sicherheitsstatus zu überwachen. Sie erhalten möglicherweise eine Benachrichtigung in der Console, wenn jemand die Sicherheit Ihrer Site gefährdet.
Und denken Sie daran, dass es einfacher ist, Hackerangriffe zu verhindern, als sich davon zu erholen. Verwenden Sie daher die bewährten Methoden, um die Sicherheit Ihrer Site zu schützen.
Das Page Experience-Update sollte schrittweise eingeführt werden, um sicherzustellen, dass keine schwerwiegenden unbeabsichtigten Probleme auftreten. Das Update berücksichtigt mehrere Page Experience-Signale, darunter die drei Core Web Vitals-Metriken: Ladegeschwindigkeit, visuelle Stabilität und Interaktivität.
Darüber hinaus umfasst die Karussellfunktion „Top Stories“ in der Google-Suche alle Nachrichteninhalte, die den Richtlinienkriterien von Google News entsprechen. Das bedeutet, dass es für die Anzeige in Google News nicht mehr erforderlich ist, AMP-Seiten zu haben, ebenso wie der höchste Core Web Vitals-Score. Das AMP-Abzeichen wird auch von AMP-Inhalten entfernt.
Google geht davon aus, dass das Page Experience Update keine drastischen Änderungen an den Rankings mit sich bringen wird. Allerdings wurde ein neues Tool eingeführt, um die Positionen von Websites durch Page Experience-Checks zu sichern. Der neue Page Experience Report in der Search Console überprüft die folgenden Faktoren:
Und noch eine Anleitung vom WebSite Auditor.
In Erwartung des Page Experience Updates hat das WebSite Auditor-Team diePrüffunktion für Core Web Vitals-Metriken hinzugefügt.
Schritt 1. Starten Sie den WebSite Auditor mit Ihrem Site-Projekt.
Schritt 2. Holen Sie sich die Page Speed Insights API. Sie ist kostenlos und ermöglicht die Überprüfung von 25.000 Seiten pro Tag.
Schritt 3. Starten Sie die Aufgabe, um die CWV-Prüfung auszuführen. Analysieren Sie diese.
Der Page Speed Insights-Bericht liefert Labordaten (ideal simulierte Statistiken zur Leistung Ihrer Site) und Felddaten (wie Benutzer fast einen Monat lang mit Ihren Seiten interagiert haben). Während Sie im Page Speed Insights-Tool die genaue Seite eingeben und Seite für Seite prüfen, können Sie im WebSite Auditor die Seiten stapelweise analysieren und alle Seiten nach Werten und Faktoren filtern.
Google berichtete, dass es sich um ein regelmäßiges Core-Update handelte, das mehrmals im Jahr erfolgt. Dies ist das erste einer zweiteiligen Update-Serie, der zweite Teil soll im Juli erfolgen. Als das 10-tägige Update vorbei war, gab es gemischte Berichte über SERP-Schwankungen und Ranking-Änderungen. Der zweite Teil des Updates könnte die Auswirkungen der Juni-Änderungen wahrscheinlich rückgängig machen.
Nichts an diesem Algorithmus-Update war standortspezifisch. Google verwies auf seine regelmäßigen Richtlinien für Kernupdates.
Am 8. April 2021 kündigte Google eine Verbesserung seiner Rankingsysteme an, die darauf abzielt, Produktbewertungen zunächst in englischer Sprache besser zu belohnen. Das Problem hinter diesem Update ist die Fülle von Produktbewertungen mit dünnem Inhalt, die den Nutzern wenig Mehrwert bieten. Diese Verbesserung soll das Ranking von Produktbewertungen mit reichhaltigem Inhalt verbessern.
Der Schutz vor dem Update der Produktbewertungen besteht in der Befolgung allgemeiner Qualitätsrichtlinien: Bewertungen sollten auf Originalrecherchen und aufschlussreichen Analysen von Experten oder Enthusiasten basieren, die sich mit dem Thema gut auskennen. Google listet mehrere Fragen auf, die Ihnen dabei helfen, eine qualitativ hochwertige Bewertung zu verfassen, die durch diese Rankingverbesserung nicht gefährdet sein sollte. Eine gute Bewertung behandelt beispielsweise die Vor- und Nachteile des Produkts, bietet beschreibende Beispiele, Maße und behandelt Themen, die die Kaufentscheidung beeinflussen. Kurz gesagt: Keine Schummelei, schreiben Sie ausführliche und umfassende Bewertungen.
Das Passage Ranking-Update wurde im November 2020 angekündigt und am 10. Februar 2021 für die englische Sprache veröffentlicht. Die vollständige Einführung wird in Kürze erwartet. Google versprach, dass das Update nur 7 % aller Suchanfragen betreffen würde.
Das Passage Ranking sollte dazu beitragen, dass längere Seiten mit bestimmten Teilen ihres Inhalts besser ranken. Google hat keine spezifischen Richtlinien zur Optimierung für das Update veröffentlicht. Der Ratschlag lautete lediglich, sich weiterhin auf großartige Inhalte zu konzentrieren. SEOs registrierten nur geringe Schwankungen bei den SERPs und gaben an, dass die Auswirkungen minimal seien.
Passage Ranking war eine Änderung des Ranking-Mechanismus und führte keine neuen Suchergebnis-Funktionen ein. Mit diesem Update möchten Sie vielleicht Überschriften und Absätzen, der Semantik und Struktur von Unterthemen innerhalb eines größeren Themas mehr Aufmerksamkeit schenken. Es wird jedoch erwartet, dass der Algorithmus seine Aufgabe in jedem Fall gut erledigt.
Am 3. Dezember 2020 führte Google ein umfassendes Update seines Kernalgorithmus durch, wie es das mehrmals im Jahr tut. Viele SEOs bemerkten bereits am 1. Dezember eine Volatilität der SERPs, obwohl dies möglicherweise nichts damit zu tun hatte. Und die Hauptfrage, die im Nachhinein diskutiert wurde, war: Warum führte Google ausgerechnet in der Weihnachtseinkaufssaison ein so umfangreiches Update durch?
Die Auswirkungen sind bisher unklar, da verschiedene Domänen gleichermaßen viele Gewinne oder Verluste melden. Die Richtlinien von Google zu solchen Updates bleiben wie bisher (bitte überprüfen Sie die EAT-Qualitätsrichtlinien).
Tatsächlich nimmt Google mehr oder weniger täglich Änderungen am Suchalgorithmus vor und bestätigt offiziell nur größere Updates, die sich erheblich auf die SERPs auswirken könnten (was mehrmals im Jahr vorkommt). Google bestätigte sein großes Kernalgorithmus-Update am 13. Januar 2020 und eines der neuesten Updates wurde am 4. Mai ausgerollt.
Als kurzer Hinweis: Sie können anhand des Keyword-Fluktuationsdiagramms in der SERP-Analyse des Rank Trackers erraten, dass eine Aktualisierung stattgefunden hat.
Gehen Sie zu Ziel-Keywords > Rank Tracking, klicken Sie unten auf dem Bildschirm auf die Registerkarte SERP-Analyse und wechseln Sie zur Diagrammansicht. Sie müssen für jedes Projekt, für das Sie das SERP-Schwankungsdiagramm sehen möchten, auf die Schaltfläche SERP-Daten aufzeichnen klicken (die Funktion ist nur in der kostenpflichtigen Version von Rank Tracker verfügbar).
Die durchschnittliche tägliche Schwankung beträgt etwa 6,3 %. Rote Spitzen zeigen an, dass sich die SERP an diesem Tag erheblich geändert hat, wahrscheinlich aufgrund einiger algorithmischer Updates.
Normalerweise gibt es keine genaue Erklärung, wie sich die Änderungen des Google-Algorithmus auf Ihre Website auswirken. Deshalb gibt es nichts Besonderes, das schnell behoben werden muss. Die Google Webmaster rieten uns, uns auf Qualität zu konzentrieren, und stellten eine Checkliste zur Verfügung, wie Sie dafür sorgen können, dass die Inhalte Ihrer Website ihren Richtlinien entsprechen. Kurz gesagt: Websites sollten originelle, aktuelle und qualitativ hochwertige Inhalte bieten, die den Benutzern einen echten Mehrwert bieten.
Unsere jüngste Umfrage unter SEO-Experten ergab, dass die Leute bei jedem neuen Kernupdate nichts anderes tun, als die Ranking-Statistiken zu überwachen. Und wenn eine Site abgestraft wurde, beheben sie traditionelle SEO-Faktoren, wobei sie sich auf Inhalte und Links konzentrieren. Auch hier kommt Ihnen der WebSite Auditor zu Hilfe und erklärt, wie Sie Inhalte verbessern und Ihre Site frei von SEO-Fehlern halten können.
Gestartet: 22. Januar 2020
Ziel: Verhindern, dass URLs in Featured Snippets zweimal auf der ersten Seite der organischen Suchergebnisse erscheinen
Google hat diese Änderung am 22. Januar 2020 eingeführt, was bei den SEOs für einige Aufregung gesorgt hat, die hier nun endlich systematisiert wurde.
Was früher als Position Null in den Suchmaschinenergebnissen bezeichnet wurde, ist heute die erste Position. Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie ins Featured Snippet wollen oder irgendwo zwischen 2 bis 10 Ergebnissen erscheinen möchten. Dieses Ranking-Algorithmus-Update erfolgte einmalig und betraf 100% der Ergebnisse.
Es ist dennoch sinnvoll zu überwachen, welche Seiten mit Rich Snippets und für welche Keywords ranken. Mit dem Rank Tracker-Tool können Sie einen Verlauf der SERPs aufzeichnen und eine Benachrichtigung erhalten, wenn Ihre Site für ein bestimmtes Keyword in ein Featured Snippet gelangt. Gehen Sie im Modul „Ziel-Keywords“ zur Registerkarte „Ranking-Keywords“ > „Ranking-Fortschritt “ und wechseln Sie zur Registerkarte „Rang-Fortschritt“ > „Rang-Verlauf“.
Gestartet: 1. Juli 2019
Rollouts: Bis September 2020
Ziel: Da die meisten Nutzer heute von mobilen Geräten aus bei Google suchen, crawlt und indexiert Googlebot künftig hauptsächlich Seiten mit dem Smartphone-User-Agent
Ab dem 1. Juli 2019 war die Mobile-First-Indexierung für alle neuen Websites standardmäßig aktiviert. Bei älteren oder bestehenden Websites überwachte und bewertete Google die Seiten weiterhin. Seit September 2020 ist die vollständige Mobile-First-Indexierung aktiviert.
Bei der Mobile-First-Indizierung wird der Großteil des Crawlings durch den User-Agent des mobilen Smartphones durchgeführt. Gelegentlich crawlt jedoch auch der herkömmliche Desktop-Googlebot Websites.
Das bedeutet, dass die meisten Informationen, die bei der Suche angezeigt werden, von mobilen Versionen der Websites stammen. Einer der empfohlenen Ansätze besteht darin, für neu gestartete Websites Responsive Design anstelle einer separaten mobilen Version zu verwenden. Wenn Sie sich dennoch dafür entscheiden, separate Website-Versionen bereitzustellen, stellen Sie sicher, dass die Informationen sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Handy konsistent sind, d. h.: Inhalt, Bilder, Links sind gleich; Metadaten sind gleich (Titel, Meta-Beschreibungen, Robots-Text); strukturierte Daten sind konsistent.
Und prüfen Sie auf jeden Fall Ihre Site und beheben Sie Fehler, wie z. B. Duplikate, eingeschränkte oder blockierte Inhalte, fehlende Alternativtexte, Bilder in schlechter Qualität und Probleme mit der Seitengeschwindigkeit. Sie können sich die Best Practices für die Mobile-First-Indizierung von Google ansehen und Ihre Site mit WebSite Auditor prüfen.
Gestartet: 25. Oktober 2019
Rollouts: 9. Dezember 2019
Ziel: Hilft der Suchmaschine, den Kontext zu verstehen, insbesondere bei gesprochenen Suchanfragen
BERT ist eine Deep-Learning-Technik, die für die Verarbeitung natürlicher Sprache entwickelt wurde: Der Google-Algorithmus ist darauf ausgelegt, natürliche Sprache zu interpretieren und den Kontext zu verstehen, basierend auf einem Vortraining anhand eines Textkörpers im Web. Diese Technik innerhalb des Ranking-Algorithmus war insbesondere seit der Verbreitung von Sprachsuchassistenten erforderlich. Google bezeichnete BERT als „einen der größten Fortschritte der letzten fünf Jahre“.
Google hat sein erstes BERT-Update für die englische Sprache und dann für über 70 weitere Sprachen veröffentlicht. Früheren Berichten zufolge waren 10 % aller Suchanfragen davon betroffen.
Eigentlich muss man sich wegen BERT keine großen Sorgen machen, die Sicherheitsvorkehrungen sind die gleichen wie bei Hummingbird und RankBrain. Stellen Sie einfach qualitativ hochwertige Inhalte bereit, die Benutzeranfragen in der geeignetsten Form beantworten.
Der Suchalgorithmus zielte nicht darauf ab, Websites zu bestrafen, sondern diejenigen zu fördern, die besser zu den Benutzeranfragen passen. Gibt es hier Optimierungen? Erstens: Nutzen Sie Long-Tail-Recherchen, um die Absichten Ihrer Benutzer zu ermitteln. Zweitens: Untersuchen Sie die Top 10 der SERPs, um die Benutzerabsichten für diese Schlüsselwörter zu verstehen und zu erfahren, was Ihre Konkurrenten tun, um ihre Seiten ganz oben zu platzieren.
Entscheiden Sie sich für Long-Tail-Keywords mit der Recherchemethode „Ähnliche Fragen“, einschließlich der Formulare „Nutzer fragen auch“ und „ Fragen-Autovervollständigung“. Sie müssen mehr umgangssprachliche Keywords recherchieren. Optimieren Sie Ihre Seiten, um die Suche der Benutzer nach diesen Keywords so vollständig wie möglich zu erfüllen. Es wird empfohlen, natürliche Sprache zu verwenden, beispielsweise in Form von Fragen in einem FAQ-Bereich. Dies erhöht Ihre Chancen, um Top-Suchrankings und sogar ein Featured Snippet zu konkurrieren.
Schauen Sie sich unser neuestes Video mit anfängerfreundlichen Tipps und Tools an.
Um BERT und anderen wichtigen Algorithmen für natürliche Sprache zu entsprechen, müssen Sie die Reichweite und Relevanz Ihrer Seite verbessern. Am besten geht das mit Hilfe des Content Editors und der TF-IDF -Analysetools, die in WebSite Auditor integriert sind. TF-IDF ist sicherlich ein etwas altes Sprachmodell, es funktioniert anders als BERT. Es kann jedoch ein guter Anhaltspunkt für Ihre Optimierung sein. Sie können damit Schlüsselwörter extrahieren, indem Sie die Top 10 Ihrer Konkurrenten analysieren und Schlüsselwörter sammeln, die sie gemeinsam haben.
Gehen Sie zu Inhaltsanalyse > TF-IDF, geben Sie die zu analysierende URL in die Seitensuchleiste in der oberen linken Ecke ein und vergleichen Sie Ihre Keyword-Nutzung mit der Ihrer Mitbewerber im TF-IDF-Diagramm. Das Tool macht Vorschläge, ob Sie mehr oder weniger von dem Keyword in Ihrem Text verwenden sollten.
Gestartet: August 2019
Ziel: Verbesserung der Suchergebnisse durch eine bessere Übereinstimmung mit der Nutzerabsicht, insbesondere für Unternehmen, die sich mit dem Wohlbefinden der Menschen befassen (Gesundheit, Fitness und Finanzen)
Das Google Medic-Update erhielt diesen Namen, als SEOs sahen, welche Arten von Websites von diesen Änderungen des Google-Algorithmus betroffen waren – hauptsächlich Gesundheits- und Fitness-Websites, aber nicht nur. Seit der Einführung in der ersten Augustwoche wurde auch eine starke Veränderung der Suchrankings für Unternehmensseiten festgestellt. Google ging nicht näher ins Detail und sagte, es handele sich nur um ein Kernupdate und es sei kein Fix dafür erforderlich. Die am weitesten verbreitete Vermutung ist, dass die Änderung darauf abzielte, Seiten mit ihren Absichtstypen abzugleichen.
Als Google dieses Update herausbrachte, mussten die betroffenen Websites große Anstrengungen unternehmen, um sich zu erholen. Seitdem sind Fragen zur Benutzerabsicht relevanter denn je. Denken Sie einfach an drei Arten von Abfragen, die eine bestimmte Absicht implizieren: informativ (was/wo/wie), recherchierend (vergleichen/überprüfen/Arten von) und transaktional (bestellen/erhalten/kaufen). Sie müssen ein wenig in die Long-Tail -Keyword-Recherche eintauchen, um herauszufinden, wonach Benutzer auf Ihren Seiten suchen, und sie entsprechend optimieren.
Verwenden Sie das Keyword-Recherche- Modul von Rank Tracker, um Ihre besten Keyword-Möglichkeiten zu ermitteln. Sobald Sie sie alle in der Keyword-Sandbox gesammelt haben, verwenden Sie Filter, um sie nach Absicht und anderen wichtigen Kennzahlen zu gruppieren, und fügen Sie sie dann Ihrer Keyword-Map hinzu, in der Sie jedes Keyword oder eine Gruppe von Keywords einer bestimmten Zielseite zuordnen können. Verwenden Sie Tags und Notizen, um zu markieren, welche Seiten transaktional und welche informativ sind.
Gestartet: 9. Juli 2018
Ziel: Verbessert die Geschwindigkeit mobiler Seiten
Google hat schon lange damit begonnen, seinen Suchalgorithmus für mobile Nutzer zu aktualisieren. Was ist also das Besondere daran? Google hat offiziell bestätigt, dass mit der Aktualisierung des Geschwindigkeitsalgorithmus die Seitengeschwindigkeit zu einem Rankingfaktor für mobile Seiten geworden ist.
Überprüfen Sie zunächst die Ladegeschwindigkeit Ihrer mobilen Seiten. Nutzen Sie hierfür die PageSpeed Insights von Google, Lighthouse oder den Mobile Friendly Test. Letzteren finden Sie integriert in der Software Website Auditor.
Wenn Sie Probleme mit langsamen Seiten feststellen, können Sie die Ursache finden, indem Sie Ihre Dateien mit einem Website Auditor-Check genauer untersuchen. Gehen Sie zu Seiten > Alle Ressourcen > Interne Ressourcen und filtern Sie sie nach Geschwindigkeit und Server-Antwortzeit. Hier sehen Sie, welche Ressourcen möglicherweise in der Größe angepasst, komprimiert usw. werden müssen.
Außerdem betrafen die neuesten Updates von Google die Core Web Vitals, eine Reihe von Faktoren für die Benutzererfahrung, die im nächsten Jahr Teil des Ranking-Algorithmus werden. Ladegeschwindigkeit und Benutzerinteraktivität gehören dazu. Es ist also durchaus sinnvoll, sich auf zukünftige Änderungen des Google-Algorithmus vorzubereiten, indem Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website und das Engagement Ihrer Benutzer verbessern.
Gestartet: 8. März 2017
Rollouts: —
Ziel: Suchergebnisse von geringer Qualität herausfiltern, deren einziger Zweck darin besteht, Werbe- und Affiliate-Einnahmen zu generieren
Der Fred-Algorithmus erhielt seinen Namen von Gary Illyes von Google, der scherzhaft vorschlug, alle Updates „Fred“ zu nennen. Google bestätigte, dass das Update stattgefunden hat, weigerte sich jedoch, Einzelheiten dazu zu nennen und sagte lediglich, dass die von Fred betroffenen Websites diejenigen seien, die gegen die Richtlinien für Webmaster von Google verstoßen. Die Untersuchungen der von Fred betroffenen Websites zeigen jedoch, dass es sich bei der überwiegenden Mehrheit davon um Inhaltsseiten (meistens Blogs) mit Artikeln von geringer Qualität zu einer Vielzahl von Themen handelt, die anscheinend hauptsächlich zum Zweck der Generierung von Werbe- oder Affiliate-Einnahmen erstellt wurden.
1. Lesen Sie die Richtlinien von Google. Das mag ein wenig offensichtlich erscheinen, aber das Lesen der Richtlinien für Google-Webmaster und der Qualitätsrichtlinien für die Google-Suche (insbesondere der letzteren) ist ein guter erster Schritt, um Ihre Website vor Strafen durch den Fred-Algorithmus zu schützen.
2. Achten Sie auf dünnen Inhalt. Beachten Sie: Die New York Times, der Guardian und die Huffington Post zeigen alle Anzeigen an – das tut praktisch jede Verlagsseite. Der Fred-Algorithmus zielt also nicht auf die Anzeigen ab, sondern auf den Inhalt. Überprüfen Sie Ihre Seite auf dünnen Inhalt und aktualisieren Sie die Seiten mit geringer Qualität und geringer Wortanzahl mit relevanten, nützlichen Informationen.
Um die Prüfung zu starten, navigieren Sie zum Seitenmodul im WebSite Auditor von SEO PowerSuite und suchen Sie nach der Spalte „Wortanzahl“. Sortieren Sie nun die Seiten nach ihrer Wortanzahl, indem Sie auf die Spaltenüberschrift klicken, um Seiten mit zu wenig Inhalt sofort zu erkennen.
Aber denken Sie daran: Für bestimmte Suchanfragen können kurze Seiten vollkommen ausreichen. Um zu sehen, ob die Länge Ihres Inhalts für Ihre Zielschlüsselwörter in einem angemessenen Bereich liegt, gehen Sie zu Inhaltsanalyse und wählen Sie die Seite aus, die Sie analysieren möchten. Geben Sie das Schlüsselwort ein und warten Sie einen Moment, während Google Ihre Seiten und die Ihrer am besten platzierten Konkurrenten untersucht. Wenn die Analyse abgeschlossen ist, sehen Sie sich die Wortanzahl im Text an. Klicken Sie auf diesen Faktor und sehen Sie, wie lang die Seiten der Konkurrenten sind.
Um die Länge des Inhalts jedes einzelnen Konkurrenten anzuzeigen, klicken Sie auf Keywords im Text und wechseln Sie zu Konkurrenten. Hier erhalten Sie eine Liste Ihrer 10 wichtigsten Konkurrenten für die von Ihnen angegebenen Keywords sowie die Gesamtwortzahl auf jeder dieser Seiten. Dies sollte Ihnen eine gute Vorstellung davon geben, wie viel Inhalt die Suchenden ungefähr suchen, wenn sie nach Ihren Ziel-Keywords suchen.
Gestartet: 1. September 2016
Rollouts: —
Ziel: Bessere und vielfältigere Ergebnisse basierend auf dem Standort des Suchenden und der Adresse des Unternehmens liefern
Das Possum-Update ist der Name einer Reihe von kürzlichen Algorithmusänderungen im lokalen Suchfilter von Google. Nach dem Possum-Update liefert Google je nach physischem Standort des Suchenden (je näher Sie physisch an einem bestimmten Unternehmen sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie es unter den lokalen Ergebnissen sehen) und der Formulierung der Abfrage (selbst ähnliche Variationen führen jetzt zu unterschiedlichen Ergebnissen) abwechslungsreichere Ergebnisse. Etwas paradoxerweise hat Possum auch Unternehmen außerhalb des physischen Stadtgebiets einen Schub gegeben. (Früher hat die Suchmaschine Ihr Unternehmen, wenn es sich nicht physisch in der von Ihnen ausgewählten Stadt befand, kaum jemals in das lokale Paket aufgenommen, es wurde kaum jemals in das lokale Paket aufgenommen; dies ist jetzt nicht mehr der Fall.) Darüber hinaus können Unternehmen, die eine Adresse mit einem anderen Unternehmen ähnlicher Art teilen, jetzt in den Suchergebnissen herabgestuft werden.
1. Führen Sie eine geospezifische Rangverfolgung durch. Nach Possum spielt der Standort, von dem aus Sie Ihre Rankings überprüfen, eine noch größere Rolle bei den Ergebnissen, die Sie erhalten. Wenn Sie dies noch nicht getan haben, ist es jetzt an der Zeit, einen Suchfilter mit einem benutzerdefinierten Standort einzurichten, von dem aus Sie die Positionen im Rank Tracker von SEO PowerSuite überprüfen können. Öffnen Sie zunächst das Tool, erstellen Sie ein Projekt für Ihre Site und drücken Sie in Schritt 4 auf Suchmaschinen hinzufügen. Klicken Sie neben Google (oder Google Maps, wenn Sie dies verfolgen möchten) auf Benutzerdefiniert hinzufügen. Geben Sie als Nächstes den bevorzugten Standort an (da Possum den Standort des Suchenden so wichtig gemacht hat, ist es am besten, etwas so Spezifisches wie eine Straßenadresse oder eine Postleitzahl anzugeben):
Sie können die Liste der lokalen Suchmaschinen, die Sie zur Rangprüfung verwenden, jederzeit unter Einstellungen > Bevorzugte Suchmaschinen ändern.
2. Erweitern Sie Ihre Liste mit lokalen Schlüsselwörtern. Da Possum bei ähnlich aussehenden Suchanfragen zu einer größeren Vielfalt bei den Ergebnissen führte, ist es wichtig, dass Sie Ihre Positionen für jede Variante separat verfolgen.
Um diese Variationen zu entdecken, öffnen Sie den Rank Tracker von SEO PowerSuite und erstellen oder öffnen Sie ein Projekt. Gehen Sie zum Modul „Keyword-Recherche“ und klicken Sie auf „Keywords vorschlagen“. Geben Sie die lokalisierten Begriffe ein, die Sie bereits verfolgen, und klicken Sie auf „Weiter“. Wählen Sie Google Autocomplete als Ihre Recherchemethode.
Dadurch erhalten Sie eine umfassende Liste mit Begriffen, die mit den von Ihnen angegebenen ursprünglichen Abfragen in Zusammenhang stehen. Sie können den Vorgang auch für andere Methoden wiederholen, insbesondere für Google Related Searches und Google Trends, um noch mehr Variationen zu erhalten.
Insgesamt wird es mit dem Possum-Update noch wichtiger, Ihre Einträge speziell für die lokale Suche zu optimieren. Eine vollständige Liste der lokalen Rankingfaktoren und Tipps dazu finden Sie hier.
Gestartet: 26. Oktober 2015 (möglicherweise früher)
Rollouts: —
Ziel: Bessere Suchergebnisse basierend auf Relevanz und maschinellem Lernen liefern
RankBrain ist ein System maschinellen Lernens, das Google dabei hilft , die Bedeutung hinter Suchanfragen besser zu entschlüsseln und als Antwort auf diese Suchanfragen die am besten passenden Suchergebnisse bereitzustellen.
RankBrain verfügt zwar über eine Abfrageverarbeitungskomponente, aber auch über eine Ranking-Komponente (als RankBrain erstmals angekündigt wurde, bezeichnete Google es als den drittwichtigsten Ranking-Faktor). Vermutlich kann RankBrain irgendwie zusammenfassen, worum es auf einer Seite geht, die Relevanz der Suchergebnisse bewerten und sich selbst beibringen, mit der Zeit noch besser darin zu werden.
Das allgemeine Verständnis ist, dass RankBrain sich teilweise auf die traditionellen SEO-Faktoren (Links, On-Page-Optimierung usw.) stützt, aber auch andere Faktoren berücksichtigt, die abfragespezifisch sind. Anschließend identifiziert es die Relevanzmerkmale der Seiten im Index und ordnet die Ergebnisse entsprechend in den SERPs an.
1. Maximieren Sie die Benutzererfahrung. Natürlich ist RankBrain nicht der Grund, warum Sie Ihren Besuchern einen besseren Service bieten. Aber es ist ein Grund, warum Sie in den SERPs schlechter eingestuft werden können, wenn Sie die Benutzererfahrung nicht optimieren.
Behalten Sie die Faktoren zur Benutzerfreundlichkeit Ihrer Seiten in Google Analytics im Auge, insbesondere Absprungrate und Sitzungsdauer. Es gibt zwar keine allgemeingültigen Werte, an die man sich halten kann, aber hier sind die Durchschnittswerte für verschiedene Branchen, die von KissMetrics gemeldet wurden (die vollständige Infografik finden Sie hier).
Wenn Ihre Absprungraten für einige Seiten deutlich über diesen Durchschnittswerten liegen, sollten Sie diese in Angriff nehmen. Erwägen Sie A/B-Tests verschiedener Versionen dieser Seiten, um zu sehen, welche Änderungen zu besseren Ergebnissen führen.
Was die Sitzungsdauer betrifft, bedenken Sie, dass die durchschnittliche Lesegeschwindigkeit (für überfliegende Leser) 650 Wörter pro Minute beträgt. Nutzen Sie dies als Richtlinie, um die Zeit einzuschätzen, die Besucher auf Ihren Seiten verbringen, und prüfen Sie, ob Sie diese verbessern können, indem Sie Ihren Inhalt diversifizieren, z. B. durch die Einbindung von mehr Bildern und Videos. Untersuchen Sie außerdem die Seiten mit den besten Engagement-Kennzahlen und verwenden Sie Erkenntnisse bei der Erstellung Ihres nächsten Inhalts.
2. Machen Sie eine Wettbewerbsanalyse. RankBrain soll unter anderem abfragespezifische Relevanzmerkmale von Webseiten identifizieren und diese Merkmale als Signale für die Rangfolge der Seiten in den SERPs verwenden. Solche Merkmale können buchstäblich alles auf der Seite sein, was sich positiv auf die Benutzererfahrung auswirken kann. Um Ihnen ein Beispiel zu geben: Seiten mit mehr Inhalt und mehr interaktiven Elementen können erfolgreicher sein.
Obwohl es keine allgemeingültige Liste solcher Merkmale gibt, können Sie durch die Analyse der gemeinsamen Merkmale Ihrer bestplatzierten Konkurrenten einige Anhaltspunkte dazu erhalten. Starten Sie den Rank Tracker von SEO PowerSuite und gehen Sie zu Einstellungen > Konkurrenten. Klicken Sie auf Vorschlagen und geben Sie Ihre Ziel-Keywords ein (Sie können – und sollten – die Liste lang machen, geben Sie jedoch immer nur Begriffe ein, die zu einem Thema gehören). Der Rank Tracker durchsucht nun alle von Ihnen eingegebenen Begriffe und zeigt Ihnen die 30 Websites an, die bei Google am häufigsten in den Top 30 rangieren. Wenn die Suche abgeschlossen ist, wählen Sie bis zu 10 davon aus, um sie Ihrem Projekt hinzuzufügen, sehen Sie sich deren Seiten genau an und suchen Sie nach Relevanzmerkmalen, die Sie möglicherweise in Ihre Website integrieren möchten.
Gestartet: 21. April 2015
Rollouts: —
Ziel: Mobilen Seiten ein besseres Ranking in den mobilen SERPs geben und Seiten, die nicht für Mobilgeräte optimiert sind, herabstufen
Das Mobile Friendly Update (auch Mobilegeddon genannt) von Google sollte dafür sorgen, dass für Mobilgeräte optimierte Seiten bei der mobilen Suche ganz oben stehen und Seiten, die nicht für Mobilgeräte optimiert sind, in der Folge nach unten rangieren. Desktop-Suchen waren von dem Update nicht betroffen.
Das Mobile-Friendly Update wurde auf Seitenebene angewendet, was bedeutet, dass eine Seite Ihrer Website als mobilfreundlich eingestuft und höher eingestuft werden kann, während der Rest den Test möglicherweise nicht besteht. Das Mobile-Friendly Update war einer von mehreren Ranking-Algorithmen, die zusammenarbeiteten. Wenn eine bestimmte Seite dank ihres großartigen Inhalts und der Benutzerinteraktion einen hohen Rang erreichte, hatte das Mobile-Friendly Update keine großen Auswirkungen auf sie.
1. Gehen Sie mobil, cap. Es gibt einige mobile Website-Konfigurationen zur Auswahl, aber Google empfiehlt Responsive Design. Google bietet auch spezielle mobile Anleitungen für verschiedene Website-Plattformen, um Webmastern die mobile Nutzung zu erleichtern.
Das Mobile-Friendly Update war das erste in einer Reihe von Änderungen am Google-Algorithmus hin zur Mobile-First-Indizierung. Ab dem 1. Juli 2019 schickt die Suchmaschine für alle neuen Websites ihren Mobilebot nach vorne. Wenn Sie also eine neue Website starten, seien Sie darauf vorbereitet, ihr mit mobilfreundlichen Seiten entgegenzukommen.
2. Machen Sie den Test zur Mobilfreundlichkeit. Mobilfreundlichkeit ist nicht alles, was Sie brauchen – Sie müssen auch Googles Kriterien für Mobilfreundlichkeit erfüllen, um in den mobilen SERPs ein höheres Ranking zu erhalten. Googles Mobiltest ist in den WebSite Auditor von SEO PowerSuite integriert, sodass Sie die Mobilfreundlichkeit Ihrer Seiten schnell überprüfen können.
Starten Sie WebSite Auditor und öffnen Sie Ihr Projekt. Gehen Sie zu Inhaltsanalyse und klicken Sie auf Seite hinzufügen, um eine zu analysierende Seite auszuwählen. Geben Sie Ihre Zielschlüsselwörter ein und geben Sie dem Tool einen Moment Zeit, um eine schnelle Seitenprüfung durchzuführen. Wenn die Prüfung abgeschlossen ist, wechseln Sie in der Liste der SEO-Faktoren auf der linken Seite zu Technische Faktoren und scrollen Sie nach unten zum Abschnitt Seitennutzbarkeit (mobil).
Der Faktor „Mobilfreundlich“ zeigt Ihnen, ob Ihre Seite insgesamt als mobilfreundlich gilt oder nicht. Hier erhalten Sie auch eine mobile Vorschau Ihrer Seite. Die folgenden Faktoren geben an, ob Ihre Seite alle Kriterien von Google für die Mobilfreundlichkeit erfüllt. Klicken Sie auf einen beliebigen Faktor mit dem Status „Fehler“ oder „Warnung“, um spezifische Empfehlungen zur Fehlerbehebung zu erhalten.
Gestartet: 24. Juli 2014 (USA)
Rollouts: 22. Dezember 2014 (Großbritannien, Kanada, Australien)
Ziel: Bereitstellung hochwertiger, relevanter lokaler Suchergebnisse
Google Pigeon (zunächst nur auf Englisch getestet) hat die Ergebnisse, die Google für Suchanfragen zurückgibt, bei denen der Standort des Suchenden eine Rolle spielt, drastisch verändert. Laut Google hat Pigeon engere Verbindungen zwischen dem lokalen Algorithmus und dem Hauptsuchalgorithmus geschaffen, was bedeutet, dass jetzt dieselben SEO-Faktoren verwendet werden, um lokale und nicht lokale Google-Ergebnisse zu bewerten. Dieses Update verwendet außerdem Standort und Entfernung als Schlüsselfaktor für die Bewertung der Ergebnisse.
Pigeon führte zu einem deutlichen Rückgang (um mindestens 50 %) bei der Anzahl der Suchanfragen, für die lokale Pakete zurückgegeben wurden, verlieh lokalen Verzeichnisseiten eine bessere Platzierung und führte zu einer einheitlicheren Verknüpfung der Google-Websuche und der Google-Maps-Suche.
1. Optimieren Sie Ihre Seiten richtig. Pigeon hat für lokale Einträge dieselben SEO-Kriterien eingeführt wie für alle anderen Google-Suchergebnisse. Das bedeutet, dass lokale Unternehmen jetzt viel Aufwand in die Onpage-Optimierung investieren müssen. Ein guter Ausgangspunkt ist die Durchführung einer Onpage-Analyse mit dem WebSite Auditor von SEO PowerSuite. Das Inhaltsanalyse- Dashboard des Tools gibt Ihnen eine gute Vorstellung davon, auf welche Aspekte der Onpage-Optimierung Sie sich konzentrieren müssen (suchen Sie nach den Faktoren mit den Status „Warnung“ oder „Fehler“). Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie etwas Inspiration brauchen könnten, wechseln Sie zur Registerkarte „Konkurrenten“, um zu sehen, wie Ihre am höchsten platzierten Konkurrenten einen bestimmten Teil der Onpage-SEO handhaben.
Eine umfassende Anleitung zur Onpage-Optimierung finden Sie im Onpage-Abschnitt des SEO-Workflows.
2. Richten Sie eine Google My Business-Seite ein. Das Erstellen einer Google My Business-Seite für Ihr lokales Unternehmen ist der erste Schritt zur Aufnahme in den lokalen Index von Google. Ihr zweiter Schritt besteht darin, Ihren Besitz des Eintrags zu bestätigen. Normalerweise erhalten Sie dazu einen Brief von Google mit einer PIN-Nummer, die Sie eingeben müssen, um die Bestätigung abzuschließen.
Achten Sie beim Einrichten der Seite darauf, dass Sie Ihr Unternehmen richtig kategorisieren. Andernfalls wird Ihr Eintrag bei relevanten Suchanfragen nicht angezeigt. Denken Sie daran, in der Telefonnummer Ihre lokale Vorwahl zu verwenden. Die Vorwahl sollte mit der Vorwahl übereinstimmen, die traditionell mit Ihrem Standort verknüpft ist. Die Anzahl der positiven Bewertungen kann sich auch auf das Ranking in lokalen Suchergebnissen auswirken. Ermutigen Sie daher zufriedene Kunden, Ihr Unternehmen zu bewerten.
3. Stellen Sie sicher, dass Ihr NAP in allen lokalen Einträgen einheitlich ist. Die Google-Suchmaschine durchsucht die Website, auf die Sie von Ihrer Google My Business-Seite aus verlinkt haben, und gleicht den Namen, die Adresse und die Telefonnummer Ihres Unternehmens ab. Wenn alle Elemente übereinstimmen, können Sie loslegen.
Wenn Ihr Unternehmen auch in lokalen Verzeichnissen jeglicher Art aufgeführt ist, achten Sie darauf, dass Firmenname, Adresse und Telefonnummer in diesen Einträgen einheitlich sind. Unterschiedliche Adressen für Ihr Unternehmen beispielsweise auf Yelp und TripAdvisor können Ihre lokalen Rankings beeinträchtigen.
4. Lassen Sie sich in relevanten lokalen Verzeichnissen vorstellen. Lokale Verzeichnisse wie Yelp, TripAdvisor und ähnliche haben nach dem Pigeon-Update einen deutlichen Ranking-Schub erfahren. Auch wenn es für Ihre Site jetzt schwieriger sein mag, in den Top-Ergebnissen zu landen, ist es dennoch eine gute Idee, dafür zu sorgen, dass Sie in den Branchenverzeichnissen erscheinen, die wahrscheinlich einen hohen Rang einnehmen werden. Mit dem Linkaufbau-Tool LinkAssistant von SEO PowerSuite können Sie problemlos hochwertige Verzeichnisse finden und Webmaster kontaktieren, um eine Funktion anzufordern.
Starten Sie LinkAssistant und öffnen oder erstellen Sie ein Projekt für Ihre Site. Klicken Sie oben links auf „ Nach Interessenten suchen“ und wählen Sie „Verzeichnisse“ als Recherchemethode aus.
Geben Sie Ihre Schlüsselwörter ein (nur als Hinweis: Geben Sie Kategorie-Schlüsselwörter sowie Ihren Standort an (z. B. „Zahnarzt Denver“)) und geben Sie dem Tool eine Sekunde Zeit, um die relevanten Verzeichnisse in Ihrer Nische zu finden.
In einer Minute wird eine Liste von Verzeichnissen zusammen mit den E-Mail-Kontaktadressen der Webmaster angezeigt. Wählen Sie nun eines der Verzeichnisse aus, in das Sie aufgenommen werden möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und klicken Sie auf E-Mail an ausgewählten Partner senden. Richten Sie Ihre E-Mail-Einstellungen ein, verfassen Sie die Nachricht (oder wählen Sie eine vorgefertigte E-Mail-Vorlage aus) und senden Sie sie ab!
Gestartet: 22. August 2013
Rollouts: —
Ziel: Erzielen Sie relevantere Suchergebnisse durch ein besseres Verständnis der Bedeutung hinter den Abfragen
Google Hummingbird ist eine wichtige Algorithmusänderung, die sich mit der Interpretation von Suchanfragen (insbesondere längeren, umgangssprachlichen Suchanfragen) befasst und Suchergebnisse liefert, die der Suchabsicht entsprechen, und nicht einzelnen Schlüsselwörtern innerhalb der Abfrage. Der Name des Google-Algorithmus leitet sich aus dem Vergleich mit der Genauigkeit und Geschwindigkeit des Kolibris ab.
Während Schlüsselwörter innerhalb der Abfrage weiterhin wichtig sind, verleiht Hummingbird der Bedeutung hinter der Abfrage als Ganzes mehr Gewicht. Auch die Verwendung von Synonymen wurde mit Hummingbird optimiert; statt Ergebnisse mit der exakten Übereinstimmung mit dem Schlüsselwort aufzulisten, zeigt der Google-Algorithmus mehr themenbezogene Ergebnisse in den SERPs an, die nicht unbedingt die Schlüsselwörter aus der Abfrage in ihrem Inhalt haben.
1. Erweitern Sie Ihre Keyword-Recherche. Mit Hummingbird müssen Sie sich auf verwandte Suchanfragen, Synonyme und gemeinsam vorkommende Begriffe konzentrieren, um Ihren Inhalt zu diversifizieren, anstatt sich ausschließlich auf Short-Tail-Begriffe zu verlassen, die Sie von Google Ads erhalten würden. Gute Quellen für Hummingbird-freundliche Keyword-Ideen sind Google Related Searches, Google Autocomplete und Google Trends. Sie finden sie alle in den Rank Tracker von SEO PowerSuite integriert.
Um mit dem Erweitern Ihrer Liste mit Zielschlüsselwörtern zu beginnen, öffnen Sie Rank Tracker und erstellen oder öffnen Sie ein Projekt. Geben Sie die Startbegriffe ein, auf denen Ihre Recherche basieren soll, und klicken Sie auf „Suchen“. Gehen Sie im nächsten Schritt zum Modul „Schlüsselwortrecherche“ und überprüfen Sie zunächst Ihre Rankingschlüsselwörter. Untersuchen Sie dann nacheinander Ihre potenziellen Schlüsselwörter für das Ranking mit allen verfügbaren Methoden der Schlüsselwortrecherche. Wählen Sie beispielsweise die Methode „Verwandte Suchen“, fügen Sie Ihre Themenschlüsselwörter hinzu und klicken Sie auf „Suchen“.
Warten Sie, während Rank Tracker Vorschläge für Sie zusammenstellt. Wenn dies erledigt ist, befinden sich alle Keyword-Ideen in der Sandbox, aus der Sie diejenigen auswählen können, die es wert sind, zu Ihrer Ranglistenliste hinzugefügt zu werden. Führen Sie den Vorgang dann erneut durch und wählen Sie dieses Mal Google Autocomplete Tools als Recherchemethode aus. Machen Sie dasselbe für Verwandte Fragen. Fahren Sie als Nächstes mit der Analyse der Effizienz und Schwierigkeit der Keywords fort und wählen Sie die wichtigsten Begriffe aus, um sie Zielseiten zuzuordnen.
2. Entdecken Sie die Sprache, die Ihr Publikum verwendet. Es ist nur logisch, dass der Text Ihrer Website dieselbe Sprache spricht wie Ihr Publikum, und Hummingbird ist ein weiterer Grund, das semantische Spiel zu verbessern. Eine gute Möglichkeit hierfür ist die Verwendung eines Social Media Listening Tools (wie Awario), um die Erwähnungen Ihrer Schlüsselwörter (Ihr Markenname, Konkurrenten, Branchenbegriffe usw.) zu untersuchen und zu sehen, wie Ihr Publikum in den sozialen Medien und im gesamten Internet über diese Dinge spricht.
3. Verzichten Sie auf Exact-Match und denken Sie konzeptionell. Unnatürliche Formulierungen, insbesondere in Titeln und Meta-Beschreibungen, sind auf Websites immer noch beliebt, aber mit der zunehmenden Fähigkeit der Suchmaschinen, natürliche Sprache zu verarbeiten, kann dies zu einem Problem werden. Wenn Sie aus irgendeinem Grund immer noch roboterhafte Sprache auf Ihren Seiten verwenden, ist es mit dem Hummingbird-Update (oder, um ehrlich zu sein, vier Jahre davor) an der Zeit, damit aufzuhören.
Schlüsselwörter in Titel und Beschreibung sind immer noch wichtig, aber es ist genauso wichtig, dass Sie menschlich klingen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass Sie durch die Verbesserung Ihres Titels und Ihrer Meta-Beschreibung mit Sicherheit mehr Klicks auf Ihren Google-Eintrag erhalten.
Gestartet: August 2012
Rollouts: Oktober 2014
Ziel: Websites mit Berichten über Urheberrechtsverletzungen herabstufen
Googles Pirate Update wurde entwickelt, um zu verhindern, dass Websites, die zahlreiche Berichte über Urheberrechtsverletzungen erhalten haben, in der Google-Suche ein gutes Ranking erhalten. Die Mehrheit der betroffenen Websites sind relativ große und bekannte Websites, die ihren Besuchern raubkopierte Inhalte (wie Filme, Musik oder Bücher) kostenlos zur Verfügung gestellt haben, insbesondere Torrent-Sites. Trotz dieser Bemühungen sind einige der besten Torrent-Downloader bei den Benutzern weiterhin beliebt. Allerdings liegt es immer noch nicht in der Macht von Google, gegen die zahlreichen neuen Websites mit raubkopierten Inhalten vorzugehen, die buchstäblich jeden Tag auftauchen.
Verteilen Sie keine Inhalte anderer ohne die Erlaubnis des Urheberrechtsinhabers. Das ist wirklich alles.
Gestartet: 24. April 2012
Rollouts: 25. Mai 2012; 5. Oktober 2012; 22. Mai 2013; 4. Oktober 2013; 17. Oktober 2014; 27. September 2016; 6. Oktober 2016; Echtzeit seit
Ziel: Degradierung von Websites mit Spam- und manipulativen Linkprofilen
Das Google Penguin-Update zielte darauf ab, Websites mit unnatürlichen Linkprofilen zu identifizieren und herabzustufen, die durch manipulative Linktaktiken die Suchergebnisse zuspammen schienen. Google führte Penguin-Updates ein- oder zweimal pro Jahr durch, bis Penguin 2016 Teil des zentralen Ranking-Algorithmus von Google wurde. Jetzt funktioniert es in Echtzeit, was bedeutet, dass die Algorithmus-Strafen schneller angewendet werden und auch die Wiederherstellung weniger Zeit in Anspruch nimmt.
1. Überwachen Sie das Wachstum Ihres Linkprofils. Google wird eine Site wahrscheinlich nicht für ein oder zwei Spam-Links bestrafen, aber ein plötzlicher Zustrom schädlicher Backlinks könnte ein Problem darstellen. Um eine Bestrafung durch Google Penguin-Updates zu vermeiden, achten Sie auf ungewöhnliche Spitzen in Ihrem Linkprofil und überprüfen Sie immer die neuen Links, die Sie erhalten. Wenn Sie in SEO SpyGlass von SEO PowerSuite ein Projekt für Ihre Site erstellen, sehen Sie sofort Fortschrittsdiagramme sowohl für die Anzahl der Links in Ihrem Profil als auch für die Anzahl der verweisenden Domänen. Eine ungewöhnliche Spitze in einem dieser Diagramme ist Grund genug, die Links zu überprüfen, die Ihre Site plötzlich erhalten hat, um sie vor einer Google-Strafe zu schützen.
2. Prüfen Sie, ob ein Penalty-Risiko besteht. Die Statistiken, die Penguin Update wahrscheinlich betrachtet, werden in SEO SpyGlass und seine Formel für das Penalty-Risiko integriert. Anstatt also jeden einzelnen Faktor separat zu betrachten, können Sie sie als Ganzes gewichten, ganz ähnlich wie es der Google-Algorithmus tut.
Wechseln Sie in Ihrem SEO SpyGlass-Projekt zum Dashboard „Linking Domains“ und navigieren Sie zur Registerkarte „Link Penalty Risks“. Wählen Sie alle Domänen in der Liste aus und klicken Sie auf „Link Penalty Risk aktualisieren“. Geben Sie SEO SpyGlass eine Minute Zeit, um alle möglichen Qualitätsstatistiken für jede einzelne Domäne auszuwerten. Wenn die Prüfung abgeschlossen ist, untersuchen Sie die Spalte „Penalty Risk“ und achten Sie darauf, jede Domäne mit einem Penalty Risk- Wert über 50 % manuell zu überprüfen.
Wenn Sie die kostenlose Version von SEO SpyGlass verwenden, können Sie bis zu 1.000 Links analysieren. Wenn Sie mehr Links prüfen möchten, benötigen Sie eine Professional- oder Enterprise-Lizenz.
3. Entfernen Sie schädliche Links. Idealerweise sollten Sie versuchen, die Entfernung der Spam-Links in Ihrem Google-Profil zu beantragen, indem Sie die Webmaster der verweisenden Websites kontaktieren. Wenn Sie jedoch viele schädliche Links entfernen müssen oder keine Antwort von den Webmastern erhalten, besteht die einzige Lösung darin, die Links von geringer Qualität mit dem Disavow-Tool von Google zu disavowen. Auf diese Weise weisen Sie den Google Spider an, diese Links bei der Bewertung Ihres Linkprofils zu ignorieren. Disavow-Dateien können in Bezug auf Syntax und Kodierung knifflig sein, aber SEO SpyGlass kann sie automatisch im richtigen Format für Sie generieren.
Wählen Sie in Ihrem SEO SpyGlass-Projekt die Links aus, die Sie für ungültig erklären möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl und klicken Sie auf „Backlinks für ungültig erklären“. Wählen Sie den Ablehnungsmodus für Ihre Links aus (als Faustregel gilt, dass Sie ganze Domänen und nicht einzelne URLs für ungültig erklären möchten). Wenn Sie dies für alle schädlichen Links in Ihrem Projekt getan haben, gehen Sie zu „Einstellungen“ > „Backlinks auf die schwarze Liste setzen/für ungültig erklären“, überprüfen Sie Ihre Liste und klicken Sie auf „Exportieren“, um die Datei auf Ihrer Festplatte zu speichern. Laden Sie abschließend die soeben erstellte Ablehnungsdatei in das Disavow-Tool von Google hoch.
Da Penguin zu einem zentralen Ranking-Algorithmus geworden ist, kann man nicht mit Sicherheit sagen, ob an diesem oder jenem Tag ein Penguin-Update stattfindet. Wenn Sie feststellen, dass die Autorität oder Sichtbarkeit Ihrer Site gesunken ist, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Site von Penguin abgestraft wurde. Ebenso kann man nicht genau sagen, wann die vollständige Wiederherstellung erfolgt, nachdem alle schädlichen Links entfernt wurden. Positive Effekte sollten bereits beim nächsten Google Spider-Crawl eintreten. Sie können jedoch nicht erwarten, dass die Site-Autorität direkt auf ihr vorheriges Niveau zurückkehrt, da sie mit künstlichen Links aufgebläht wurde. Sie müssen einige genauere Linkaufbau-Taktiken anwenden.
Manchmal werden Websites von einer manuellen Google-Strafe und nicht von einer Sanktion durch den Penguin-Algorithmus getroffen. Dies geschieht, wenn menschliche Prüfer bei Google manipulative Taktiken auf einer Website bemerken, die von einem Penguin-Update nicht bemerkt wurden. Sie erhalten eine Benachrichtigung über eine manuelle Google-Strafe unter der Registerkarte „Manuelle Maßnahmen“ in der Search Console. Ihre Maßnahmen hier folgen einem ähnlichen Wiederherstellungspfad: Entfernen oder lehnen Sie die schlechten Backlinks ab und bitten Sie Google, die manuelle Maßnahme zu überdenken.
Um mit Ihren Titeln und Metabeschreibungen herumzuspielen, verwenden Sie den WebSite Auditor von SEO PowerSuite. Führen Sie das Tool aus, erstellen oder öffnen Sie ein Projekt und navigieren Sie zum Modul „Seiten“. Gehen Sie die Titel und Metabeschreibungen Ihrer Seiten durch und suchen Sie diejenigen heraus, die aussehen, als wären sie nur für Suchmaschinen-Bots erstellt worden. Wenn Sie einen Titel entdecken, den Sie korrigieren möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Seite und wählen Sie „Seiteninhalt analysieren“. Das Tool fordert Sie auf, die Schlüsselwörter einzugeben, für die Ihre Seite optimiert werden soll. Wenn die Analyse abgeschlossen ist, gehen Sie zum Inhaltseditor, wechseln Sie zur Registerkarte „Titel- und Meta-Tags“ und schreiben Sie Ihren Titel und/oder Ihre Metabeschreibung neu. Direkt darunter sehen Sie eine Vorschau Ihres Google-Snippets.
Eine ausführlichere Anleitung zum Durchführen eines Penguin-sicheren Link-Audits finden Sie hier.
Gestartet: 24. Februar 2011
Rollouts: ~monatlich
Ziel: Websites mit minderwertigem Inhalt herabstufen
Google Panda ist ein Algorithmus, der Webseiten einen Qualitätsfaktor für Inhalte zuweist und Seiten mit minderwertigem, Spam- oder dünnem Inhalt herabstuft. Ursprünglich war das Panda-Update ein Suchfilter und kein Teil des Hauptalgorithmus von Google, aber im Januar 2016 wurde es offiziell in den Ranking-Algorithmus integriert. Das bedeutet zwar nicht, dass Panda jetzt in Echtzeit auf Suchergebnisse angewendet wird, aber es zeigt, dass sowohl das Filtern durch Google Panda als auch die Wiederherstellung nach dem Filtern jetzt schneller erfolgen als zuvor.
1. Suchen Sie auf Ihrer Site nach doppelten Inhalten. Interne doppelte Inhalte sind einer der häufigsten Auslöser für das Google Panda-Update. Daher wird empfohlen, regelmäßig Site-Audits durchzuführen, um sicherzustellen, dass keine Probleme mit doppelten Inhalten gefunden werden. Sie können dies mit dem Website Auditor von SEO PowerSuite tun (wenn Sie eine kleine Site mit weniger als 500 Ressourcen haben, sollte die kostenlose Version ausreichen; für größere Websites benötigen Sie eine WebSite Auditor-Lizenz).
Um die Prüfung auf doppelte Inhalte zu starten, starten Sie WebSite Auditor und erstellen Sie ein Projekt für Ihre Site. Warten Sie einen Moment, bis die App den Crawl abgeschlossen hat. Wenn Sie fertig sind, achten Sie auf den On-Page-Abschnitt der SEO-Faktoren auf der linken Seite, insbesondere auf Doppelte Titel und Doppelte Metabeschreibungen. Wenn einer dieser Faktoren den Status „Fehler“ aufweist, klicken Sie auf den problematischen Faktor, um eine vollständige Liste der Seiten mit doppelten Titeln/Beschreibungen anzuzeigen.
Wenn Sie die durch das Google Panda-Update abgestraften doppelten Seiten aus irgendeinem Grund nicht entfernen können, verwenden Sie eine 301-Weiterleitung oder ein Canonical-Tag. Alternativ können Sie die Seiten mit robots.txt oder dem Noindex-Meta-Tag von der Indizierung durch den Google Spider ausschließen.
2. Auf Plagiate prüfen. Externe doppelte Inhalte sind ein weiterer Panda-Auslöser. Wenn Sie vermuten, dass einige Ihrer Seiten extern dupliziert sein könnten, ist es eine gute Idee, sie mit Copyscape zu prüfen. Copyscape stellt einige seiner Daten kostenlos zur Verfügung (zum Beispiel können Sie damit zwei bestimmte URLs vergleichen), aber für eine umfassende Prüfung benötigen Sie möglicherweise ein kostenpflichtiges Konto.
Viele Branchen (wie Online-Shops mit Tausenden von Produktseiten) können nicht immer 100 % einzigartige Inhalte haben. Wenn Sie eine E-Commerce-Site betreiben, versuchen Sie, nach Möglichkeit Originalbilder zu verwenden, und ermutigen Sie Benutzerbewertungen, damit Ihre Produktbeschreibungen sich von der Masse abheben.
3. Identifizieren Sie dünnen Inhalt. „Dünner Inhalt“ ist ein etwas vager Begriff, wird aber im Allgemeinen verwendet, um eine unzureichende Menge an einzigartigem Inhalt auf einer Seite zu beschreiben. Dünne Seiten bestehen aus doppeltem Inhalt, der ausgelesen oder automatisch generiert wird. Normalerweise erscheint dünner Inhalt auf Seiten mit geringer Wortanzahl, die mit Anzeigen, Affiliate-Links usw. gefüllt sind und wenig Originalwert bieten. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Site durch das Google Panda-Update wegen dünnen Inhalts abgestraft werden könnte, versuchen Sie, dies anhand der Wortanzahl und der Anzahl ausgehender Links auf der Seite zu messen.
Um nach dünnem Inhalt zu suchen, navigieren Sie zum Seitenmodul in Ihrem WebSite Auditor-Projekt. Suchen Sie die Spalte „Wortanzahl“ (wenn sie nicht vorhanden ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Überschrift einer beliebigen Spalte, um in den Arbeitsbereichsbearbeitungsmodus zu wechseln, und fügen Sie die Spalte „Wortanzahl“ zu Ihren aktiven Spalten hinzu). Sortieren Sie als Nächstes die Seiten nach ihrer Wortanzahl, indem Sie auf die Überschrift der Spalte klicken, um sofort diejenigen mit sehr wenig Inhalt zu erkennen, die Gefahr laufen, von Panda betroffen zu werden.
Wechseln Sie als Nächstes zur Registerkarte „Links“ und suchen Sie die Spalte „Externe Links“, in der die Anzahl der ausgehenden externen Links auf der Seite angezeigt wird. Sie können Ihre Seiten auch nach dieser Spalte sortieren, indem Sie auf die Überschrift klicken. Möglicherweise möchten Sie diesem Arbeitsbereich auch die Spalte „Wortanzahl“ hinzufügen, um die Korrelation zwischen ausgehenden Links und der Wortanzahl auf jeder Ihrer Seiten anzuzeigen. Achten Sie auf Seiten mit wenig Inhalt und einer beträchtlichen Anzahl ausgehender Links.
Bedenken Sie, dass die „erwünschte“ Wortanzahl auf jeder Seite mit dem Zweck der Seite und den Keywords zusammenhängt, auf die die Seite abzielt. Bei Suchanfragen beispielsweise, die darauf schließen lassen, dass der Suchende nach schnellen Informationen sucht („Was ist die Hauptstadt von Nigeria?“, „Tankstellen in Las Vegas“), können Seiten mit hundert Wörtern Inhalt bei Google außergewöhnlich gut abschneiden. Dasselbe gilt für Suchende, die nach Videos oder Bildern suchen. Wenn dies jedoch nicht die Suchanfragen sind, auf die Sie abzielen, können zu viele Seiten mit wenig Inhalt (<250 Wörter) zu Problemen führen.
Was ausgehende Links betrifft, empfiehlt Google als Faustregel, die Gesamtzahl der Links auf jeder Seite unter 100 zu halten. Wenn Sie also eine Seite mit weniger als 250 Wörtern Inhalt und über 100 Links entdecken, ist das ein ziemlich sicherer Hinweis auf eine Seite mit wenig Inhalt.
4. Überprüfen Sie Ihre Site auf Keyword-Stuffing. Keyword-Stuffing ist ein Begriff, der die Überoptimierung eines bestimmten Seitenelements für ein Keyword beschreibt. Wenn alle Optimierungsbemühungen fehlschlagen und Ihre Seiten nicht die gewünschten Top 10 erreichen, kann dies auf Keyword-Stuffing-Probleme und Sanktionen durch das Google Panda-Update hinweisen. Um herauszufinden, ob dies der Fall ist, sehen Sie sich die Seiten Ihrer am besten platzierten Konkurrenten an (genau das verwendet der WebSite Auditor von SEO PowerSuite in seiner Keyword-Stuffing-Formel zusätzlich zu den allgemeinen SEO-Best Practices).
Gehen Sie in Ihrem WebSite Auditor-Projekt zu Inhaltsanalyse und fügen Sie die Seite hinzu, die Sie auf Panda-bezogene Probleme analysieren möchten. Geben Sie die Schlüsselwörter ein, auf die Sie mit dieser Seite abzielen, und lassen Sie das Tool eine schnelle Prüfung durchführen. Achten Sie nach Abschluss der Prüfung auf Schlüsselwörter im Titel, Schlüsselwörter in der Metabeschreibung, Schlüsselwörter im Text und Schlüsselwörter in H1. Klicken Sie sich nacheinander durch diese Faktoren und sehen Sie sich die Spalte „Keyword-Stuffing“ an. Wenn Sie Ihre Schlüsselwörter in einem dieser Seitenelemente übermäßig verwenden, wird hier ein „Ja“ -Wert angezeigt. Um zu sehen, wie Ihre größten Konkurrenten Schlüsselwörter verwenden, wechseln Sie zur Registerkarte „Konkurrenten“.
5. Beheben Sie die gefundenen Probleme. Wenn Sie die Panda-anfälligen Schwachstellen identifiziert haben, versuchen Sie, sie so schnell wie möglich zu beheben, um zu verhindern, dass Sie von der nächsten Iteration des Panda-Algorithmus betroffen sind (oder um sich schnell zu erholen, wenn Sie bestraft wurden). Verwenden Sie für eine kleine Anzahl von Seiten mit doppeltem Inhalt den Inhaltseditor von Website Auditor, um diese Seiten direkt im Modul zu bearbeiten und zu sehen, wie sich der Qualitätsfaktor unterwegs verbessert. Gehen Sie zu Inhaltsanalyse > Inhaltseditor und bearbeiten Sie Ihren Inhalt entweder in einem WYSIWYG-Editor oder in HTML. Hier können Sie in einem benutzerfreundlichen Editor mit einer Google-Snippet-Vorschau mit Ihren Titeln und Metabeschreibungen herumspielen. Auf der linken Seite werden die On-Page-Faktoren während der Eingabe neu berechnet. Wenn Sie die erforderlichen Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „PDF herunterladen“ oder auf den Down-Error, um das Dokument als HTML-Datei auf Ihre Festplatte zu exportieren.
Wenn Sie ausführlichere Anweisungen suchen, springen Sie zu dieser 6-Schritte-Anleitung zum Durchführen eines Inhaltsaudits auf Panda-Update-Probleme.
Dies sind die bislang wichtigsten Google-Algorithmus-Updates sowie einige schnelle Prüfungs- und Präventionstipps, die dazu beitragen, dass Ihre Website in der Google-Suche bestehen bleibt (und mit etwas Glück weiter wächst).
Ich habe einige bekannte Google-Algorithmus-Updates übersprungen, die sich einmalig auf das Ranking auswirkten und kaum eine Wiederherstellung möglich war. Beispielsweise führte Google 2012 einen Filter ein, um Exact-Match-Domains ohne qualitativ hochwertigen Inhalt herabzustufen. Solche Domains wuchsen für kurze Zeit, als die exakte Übereinstimmung mit Schlüsselwörtern ausreichte, um ein höheres Ranking zu erzielen – ein Teil manipulativer Ranking-Taktiken. Zu den aufdringlichen Interstitials muss ich bis 2015 nichts sagen, da das Mobile-Friendly Update all diese mobilen Tricks noch komplizierter gemacht hat.
Daher ist unsere Liste der Google-Algorithmus-Updates bei weitem nicht vollständig. Sie konzentriert sich vielmehr auf die Funktionsweisen der Suchmaschine, die mit Hilfe von SEO-Tools aufgedeckt werden können.
Wie immer freuen wir uns auf eure Kommentare und Fragen weiter unten. Hatten diese Updates Auswirkungen auf eure Ränge? Wenn ja, welche Taktik hat euch geholfen, euch zu erholen? Teilt eure Erfahrungen gerne in den Kommentaren mit!
Dieser Spickzettel zu Google-Algorithmus-Updates wurde vor Jahren verfasst und wird regelmäßig überarbeitet und aktualisiert, damit er aktuell bleibt.